Systemmonitoring mit Checkmk - Teil 1: Grundlagen

Dauer: 5 Tage | Preis Inhouse (ohne MWSt): 11.980,00 € | Preis Öffentlich (ohne MWSt): 2.700,00 €

Nächste Termine

17.02.2025 - 21.02.2025
07.04.2025 - 11.04.2025
15.09.2025 - 19.09.2025

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Beschreibung

Mit Checkmk macht das Einrichten eines Systemmonitoringsystems - auch auf großen Installationen - richtig Spaß. Die Arbeit auf der Kommandozeile wird auf ein Minimum reduziert, da mit WATO ein mächtiges grafisches Konfigurationssystem bereit steht. So muss man kein Linux-Experte mehr sein, um ein Monitoring aufzusetzen, das auch locker große und komplexe Installation meistert.

In unserem Grundlagenkurs Systemmonitoring mit Checkmk lernen Sie, wie Sie selbständig mittels Checkmk ein professionelles Monitoring aufbauen und sinnvoll strukturieren, um Netzwerk, Server, Betriebssystem und Anwendungen zu überwachen. Dabei benötigen Sie explizit keine Linuxkenntnisse. Alles, was Sie brauchen, erfahren Sie im Kurs.

Dabei gehen wir sehr praktisch vor. Zunächst installieren wir Checkmk auf einem von uns bereitgestellten ganz normalen Linuxserver. Dann befassen wir uns Schritt für Schritt mit der Überwachung von Linux und Windows, von Netzwerkgeräten und -diensten und von Anwendungen. Dabei lernen Sie, wie Checkmk funktioniert, z.B. wie Quittierungen und Wartungszeiten funktionieren, wie man die automatische Serviceerkennung von Checkmk nutzt und anpasst, wie man die Alarmierung konfiguriert, Hosts und Services Benutzern zuweist und vieles mehr.

Hinweis: Nach Abschluss dieses Kurses oder wenn Sie die Inhalte schon durch die Arbeit mit Checkmk in der Praxis gelernt haben, sind Sie optimal vorbereitet für unseren spannenden zweiten Teil.

Voraussetzungen: Erfahrungen in der Administration von Netzwerkdiensten. Kenntnisse in einer Skriptsprache wie Bash, Perl oder Python sind sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich.

Inhalt

Einführung und Installation

  • Installation von Checkmk
  • Instanzen erzeugen und verwalten
  • Die virtuelle Appliance Checkmk virt1
  • Snapshots, Backup und Restore
  • Softwareupdate von Checkmk

Checkmk im Überblick

  • Vorhandene Komponenten
  • Das Datenmodell: Hosts und Services, Zustände, Checks
  • Begriffe wie Staleness, Wartungszeiten und Quittierung

Die grafische Oberfläche

  • Nutzen und anpassen der Seitenleiste
  • Status-Ansichten optimal nutzen und anpassen
  • Dashboards
  • Tipps und Tricks

Arbeit mit WATO - dem Konfigurationstool von Checkmk

  • Aufnehmen von Hosts und Services in das Monitoring
  • Automatische Erkennung der zu überwachenden Services
  • Strukturieren mit Hostmerkmalen, Ordnern, Host- und Servicegruppen
  • Konfiguration von Schwellwerten und anderer Parameter
  • Arbeit mit vielen Hosts: Bulk-Inventur und Bulk-Import
  • Netzwerkabhängigkeiten von Hosts mittels Parents abbilden

Der Checkmk-Agent

  • Überwachen von Linux und Windows
  • Paketieren von selbst angepassten Checkmk-Agenten
  • Automatische Agent Updates
  • Monitoren über SSH

Überwachung verschiedener Dienste

  • Funktionsweise von Checkplugins
  • Überblick über die 1.300 mitgelieferten Plugins
  • Überwachung von Logdateien
  • Überwachung von Prozessen und Windows-Diensten
  • Überwachung von Dateisystemen im Detail
  • Überwachung von Netzwerkgeräten via SNMP
  • Überwachung von Netzwerkinterfaces im Detail

Checkmk um eigene Checks erweitern

  • Einbinden von eigenen Skripten (Local Checks)
  • MRPE

Alarmierung, Teil 1

  • Das Konzept von Alarmen
  • Zuordnung von Hosts und Services zu Personen über Kontaktgruppen
  • Quittierung von Problemen
  • Definition von Zeitperioden (z.B. nur Werktags von 9:00-17:00)
  • Alarmierung per Email, Anpassen der Mail-Inhalte
  • Konfiguration des Linux-Maildienstes
  • Arbeit mit Wartungszeiten (Scheduled Downtimes)
  • Regelbasierte Konfiguration der Benachrichtigungen
  • Alarmierungsregeln, die Benutzer selbst erstellen

Benutzer, Rollen und Rechte

  • Verwaltung von Benutzern und Berechtigungen
  • Das rollenbasierte Rechtesystem
  • Sichtbarkeit von Hosts und Services

Verteiltes Monitoring, Teil 1

  • Gründe für verteiltes Monitoring
  • Aufbau eines verteilten Monitorings mit Livestatus und Checkmk Multisite

Messdatenverarbeitung, Teil 1

  • Langzeitaufzeichung von Messdaten
  • Nutzung des Graphingsystems

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